Nichts als Blümchen

Heute beim Spaziergang war mir etwas langweilig und ich habe einfach mal alle Blümchen fotografiert, die im Umkreis von 10 Metern herumstanden:

Und der Aufreger des Tages war ja wohl diese kostenlose Bildzeitung, die heute Morgen im Briefkasten lag. Da bekommt man mal was umsonst und dann ist es so ein Mist.

Es gab ja nicht mal ein Seite 3 Girl mit so einer intelligenten Bildunterschrift wie: „Die arme Manuela (19) spart ihr ganzes Geld für eine Bildungsreise zum Ballermann und kann sich deshalb keine Bluse leisten“. Schwaches Bild

Deutscher Sekttag

Am Wochenende hatten die großen Sektkellereien im Rheingau ihre Pforten und Keller geöffnet. Es gab Essen, Musik, Kinderbelustigung, Kellebesichtigung und natürlich Sekt zu geniessen.

Samstags waren wir erst bei Schloss Vaux in Eltville:

Muttertags-Geschenke:

Mitarbeiter beim Sektverkauf:

Musik:

Der Keller ist zwar nicht sonderlich sehenswert, dafür waren die fachlichen Ausführungen des Kellermeisters zur klassischen Flaschengärung um so interessanter:

Danach wurde es etwas volsknäher und wir haben die MM Sektkellerei Eltville besucht:

Auch hier gab es eine Kellerbesichtigung. Der Elektriker hatte extra die langweiligen weissen Neonröhren gegen bunte ausgetauscht:

Die Tanks wurden offenbar von einer französischen Firma hergestellt:

Nach der anstrengenden Kellerführung gab es eine Verkostung. Da hatte sich Vaux etwas lumpen lassen, denn es gab nur einen winzigen Schluck eines knochentrockenen Rohsektes zu probieren. Die Verkostung war nicht nur etwas für den Gaumen, sondern auch fürs Auge:

Die Abfüll- und Etikettieranlagen:

Und weil Frau B. natürlich nie genug bekommen kann, sind wir am Sonntag noch zur Sektkellerei Ohlig in Rüdesheim gegangen:

Das hatte sich auch gelohnt, denn der Keller im Stammhaus ist ein spektakulären uralten Gewölbekeller, welcher sehr geschmackvoll und interessant dekoriert war:

Im Neubau sah es dann etwas sachlicher aus. Aber irgendwo müssen ja die großen Mengen etikettiert und gelagert werden:

Radausflüge in den letzten Tagen

Ein sehr alter Baum mit einer Weide im Hintergrund in den neu angelegten Rheinanlagen in Rüdesheim:

Gänseküken gab es natürlich auch zu sehen:

Vorgestern war ich mit dem Rad in Mainz und habe die Ingelheimer Aue einmal genauer angeschaut. Hier wurde viel gebaut in letzter Zeit. Hier der Containerhafen der Spedition Frankenbach:

Die Ladekräne:

Die Nescafé-Fabrik sorgt noch immer für einen derben Geruch in der gesamten Umgebung:

Im Schiersteiner Hafen wurde eine neue Yacht (Formula 350 Sun Sport mit fast 11 Metern Länge)  zu Wasser gelassen:

Die Blüte einer japanischen Quitte im Park Monrepos Geisenheim:

Zarte Ahornblätter im Gegenlicht:

Und gestern wurde endlich mal wieder gegrillt. Als das Foto entstand war leider schon alles gegessen:

Chinesische Weinprobe im Rheingau

Kurz vor Ostern gab es eine chinesische Weinprobe im Rheingau. Herr Xiu von der Chinesischen Handelszeitung hatte uns zur Verkostung beim Weingut Wegeler in Oestrich-Winkel und Weingut Georg-Müller-Stiftung in Hattenheim eingeladen (Herr Xiu mit dem Geschäftsführer des Weingutes Wegeler Herrn Dr. Tom Drieseberg):

Es gab einige edle Tropfen zu verkosten. Allerdings orientierte sich die Probe eher am Geschmack der potentiellen chinesischen Kunden, die edel- und restsüße Weine bevorzugen. Sehr gute trockene Rotweine gab es aber auch:

Der Gastgeber war vom Andrang etwas überrascht. Dennoch bekam schliesslich jeder einen Platz und ein Glas:

Gruppenbild mit überwiegend weiblicher Beteiligung:

Im Weinkeller:

Fachgespräche im Weinkeller:

Der Eigentümer des Weingutes Georg-Müller-Stiftung Herr Peter Winter:

Ein Exponat aus seinem sehr interessanten Kunstkeller:

Die Schatzkammer:

Staubige Angelegenheit:

Herr Winter zusammen  mit einem besonders interessierten Gast:

Die Weinproben waren sehr interessant und gut organisiert.

Vinothek Kloster Eberbach und Erbach

Heute haben wir wieder einmal die Vinothek in Kloster Eberbach besucht:
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hideEin schwarzes Weinglas? Für Gruftis? Nein, es ist ein Glas für Blindverkostungen. Der Effekt soll überraschend sein – ich habe es aber nicht ausprobiert:

Es gibt natürlich nicht nur Wein, sondern auch andere Gaumenfreuden zu erwerben:

Das Kloster steht immer noch da wie aus dem Bilderbuch:

Auf dem Heimweg sind wir in der Gebietsvinothek in Eltville vorbei gefahren:
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hideEine Trockenbeerenauslese für 99 Euro. Für meinen Geschmack sind die Flaschen zu klein (375ml), enthalten viel zu viel Zucker und deutlich zu wenig Alkohol (nur 6,5%). Der Fachmann würde sagen, dass hier das Preis-Dröhnungs-Verhältnis nicht stimmt
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hideDa gefällt mir diese Flasche schon wesentlich besser. Ein 2009er Riesling Erstes Gewächs der Lage Marcobrunn, Weingut Schloss Schönborn mit 13,5% Alkohol und ein recht ergiebiger Inhalt von 12.000ml! Leider war sie schon verkauft…

Leckere Weine, soweit das Auge reicht:

Libanon-Zeder und Steinbergkeller

Gestern haben wir nur einen kurzen Spaziergang um das Schloss Johannisberg gemacht. Die alte Libanon-Zeder war in diesem Licht besonders schön anzusehen:
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hideDie Senfpflanzen, die in den Weinbergen haben auch etwas durch den starken Frost gelitten:

Die Trockenmauer um den Schlossberg herum ebenfalls. Sie muss komplett neu gemacht werden:

Heute haben wir die Steinbergkeller unterhalb von Kloster Eberbach besichtigt. Das Projekt war ja sehr umstritten, weil ein riesiges Loch in die Landschaft gebuddelt wurde und ziemlich viel Beton zum Einsatz kam.

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hideDie Kellerei wartet mit jeder Menge Superlativen auf (größtes Weingut Deutschlands, Fässer mit 50.000 Liter Inhalt, 1,8 Millionen Liter Fassungsvermögen, Verarbeitungskapazität 140.000 kg Trauben pro Tag…). Zum Glück gab es neben den vielen trockenen Fakten auch etwas leckeres zu trinken:

In die hinterste Ecke haben sie auch noch ein paar Holzfässer gestellt und damit das mit dem ganzen Beton nicht zu depremierend aussieht, eine düster-rote Beleuchtung montiert:

Wer Weinkeller-Romantik sucht, ist wohl in der Schatzkammer von Schloss Johannisberg  besser aufgehoben. In modernen Kellereien sieht es eher so aus:

Später haben wir noch einen kurzen Spaziergang am Oestricher Kran gemacht. Der Rhein friert zwar nicht zu, aber an den ruhigeren Stellen gibt es doch etwas Eis zu entdecken:

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