Da das Wetter immer noch schwächelte, sind wir wieder ins Museum gegangen. Diesmal in das Musée d’Orsay, weil Frau B. die Impressionisten so mag. Ein nettes Gebäude und alles in allem sehr viel übersichtlicher, als der Louvre:
Da in fast allen Räumen Fotografierverbot herrschte und mich diese impressionistische Malerei sowieso nicht besonders verzückt, habe ich keine dieser Bilder fotografiert. Aber natürlich bleibt der geneigte Blog-Leser doch nicht von der Bilderflut verschont. Hier die gläserne Uhr im Obergeschoss:
Noch eine Uhr:
Ein Blick aus dem Fenster auf die Seine:
Modern, aber fast so hübsch wie die römische Marmor-Skulptur im Louvre:
Diese Skulptur hingegen gefällt mir überhaupt nicht:
Auch nicht schön, dafür aber imposant:
Dieses Exponat ist zwar nur ca. 30 cm hoch, hat mir aber sehr gut gefallen:
Das Museum war ziemlich schnell abgehakt. Draussen wurde das Wetter besser und die Franzosen haben uns gezeigt, was sie am besten können. Nämlich lautstark demonstrieren:
Frau B. wollte unbedingt einmal Schnecken probieren. Franzosen und Chinesen haben ja nicht so viel gemeinsam – außer den teilweise sehr speziellen Essgewohnheiten…:
Es war noch nicht besonders spät, weshalb wir noch etwas Pariser Regenromantik genossen:
Es war auch noch Zeit für einen kurzen Abstecher auf den größten Friedhof von Paris (Cimetière du Père-Lachaise). Allerdings blieb keine Zeit nach den berühmten Gräbern zu suchen (z.B. liegen hier begraben: Edith Piaf, Maria Callas, Frederic Chopin, Jim Morrisson und Oscar Wilde). Der Friedhof ist auch ohne die Prominenz sehenswert, da es der erste Parkfriedhof der Welt ist. Wer keine Friedhofsbilder mag, darf jetzt abschalten.