Aprilwetter im Januar

Ich beschwere mich nicht über das Wetter. Bislang musste ich  nur einmal Schnee schippen und konnte ab und zu bei angenehmen Temperaturen eine Runde mit dem Rad drehen. Von mir aus darf der Winter so bleiben.

Gestern unterhalb des Niederwald-Denkmals. Man beachte den kleinen Regenbogen ganz links. Die dunklen Wolken sollten mir auf dem Heimweg zum Verhängnis werden
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Heute haben wir einen angenehmen Spaziergang zu Schloss Vollrads gemacht. In Ermanglung schöner Motive habe ich danach im Garten unsere Januar-Rosen fotografiert. Sicher sind sie nicht perfekt, aber um diese Jahreszeit ist man schon für jeden Farbtupfer dankbar:
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Noch eine kleine Geschichte:
Heute Morgen ist etwas (beinahe) tragisches passiert. Ich mache unsere Haustür und die Küchentür auf, um den Christbaum raus tragen zu können. Als ich ihn gerade hochhebe, höre ich in der Küche einen Schlag und kurz darauf noch einen. Ich gehe gucken und finde auf einem Blumentopf am Küchenfenster eine kleine Blaumeise sitzen. Das arme Tier war aus unerfindlichen Gründen die Haustür rein geflogen, hatte die Küche durchquert und wollte dann durch die widerstandsfähige Dreifachverglasung in den blauen Himmel durchstarten. Sie machte wohl zwei Versuche und war danach fast bewusstlos. Ich habe sie samt Blumentopf nach draußen getragen und im Garten abgestellt. Nach einigen Minuten ist der arme Piepmatz dann unversehrt davon geflogen.

Niederwalddenkmal Rüdesheim

Gestern bin ich mal wieder mit dem Rad am Niederwalddenkmal vorbei gefahren. In der Zeitung stand, dass das Denkmal gerade renoviert wird. Das kann ich jetzt tatsächlich so bestätigen 

Obwohl von dem Denkmal momentan nicht viel zu sehen ist, wurde es von den Touristen eifrig fotografiert. Von mir natürlich auch (rein zu Dokuzwecken, versteht sich):

Wenn die Leute der Verwaltung Schlösser und Gärten des Landes Hessen etwas cleverer wären, hätten sie vielleicht einen Deal mit Christo machen und das umhüllte Denkmal als Kunstwerk vermarkten können. Oder Sie hätten wenigstens auf die Tourist AG Rüdesheim gehört, denn diese hatte, lt. Herrn Wölfert, Vorschläge zur Nutzung des Gerüstes unterbreitet.

Das Denkmal gab zwar optisch wenig her, dafür war der Blick ins Rheintal um so schöner. Die klare Luft und ein interessanter Sonne-Wolken-Mix inspirierten mich zu diesem Rüdesheimer-Rheintal-Panorama:
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hideAuf dem Rückweg habe ich die "Gegend" unterhalb des Waltrandes fotografiert. Immerhin ist es ja nicht so einfach ein Landschaftsbild im Rheingau zu machen, auf dem keine Weinberge zu sehen sind:
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hideObwohl ich nur meine kleine Canon Ixus 220 HS dabei hatte, sind die Bilder ganz gut geworden. Die Kamera verfügt sogar über eine sehr brauchbare Panorama-Hilfsfunktion. Das Panorama selbst habe ich dann am Rechner mit Panorama Studio erzeugt und mit dem Programm JPG Illuminator etwas nachbearbeitet. Nur mal so zur Info.

Chinesische Gäste und Rheinromantik

Es gibt viel zu berichten!

Letztes Wochenende hatten wir Besuch von Wandas Cousine und ihrer Kommilitonin:

Das Wetter war nicht ideal, aber auch nicht ganz schlecht. Zuerst haben wir eine Burgentour auf dem Rhein gemacht:

Assmanshausen mit dem Hotel Krone:
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hide Vor der Börse Frankfurt :

Die Damen auf dem Rebenweg zur Terrasse von Schloss Johannisberg:

Nachdem ich den Besuch dann Dienstag Mittag am Flughafen Hahn abgeliefert hatte, bin ich noch durch Bingen gelaufen. Der Blick vom Binger Burgturm auf den Rheingau:
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hideSchönes Mosaik in der Martin Strasse:

Was so los war die Tage…

Hier ist lässiges cruisen angesagt :tongue:

Neulich durch Wald und Flur:
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hideSuchbild – wo ist der Rhein?

Unter den Reifen knackt es zur Zeit sehr laut. Die Eichen…

…und Bucheckern haben ein Mastjahr.

Unglaublich aber wahr (und vor allem sehr peinlich)! Am Sonntag habe ich zum ersten mal in meinem Leben  den Weinstand in Assmanshausen besucht:

Mal wieder etwas mit PhotoFunia gespielt. Leider hatten Sie keine Playgirl-Vorlage 8)

Und zum Schluss noch etwas wirklich ekliges: Kühlschrankfund vom Wochenende (ohne Worte!):

Zwetschgenkuchen und Bilder

Am Samstag haben wir leckeren Zwetschgenkuchen gebacken. Obwohl wir das noch nie gemacht haben, war der Ergebnis sehr gut:

Der Teig war zart und der Kuchen war überhaupt nicht sauer. Hier das Rezept:
Zutaten
150 g Butter, 160 g Zucker, 4  Eier, 1 Prise Salz,  1 Pkt. Vanillezucker, 300 g Mehl, 1 Pkt. Backpulver, 2 kg entsteinte reife Zwetschgen
Zubereitung
Butter und Zucker schaumig rühren, Eier dazu und weiter rühren, die anderen Zutaten dazugeben und den Rührteig auf ein mit Backpapier oder eingefettetes Backblech streichen. Zwetschen waschen und entsteinen, auf den Teig setzen und im vorgeheizten Backofen bei 180° ca. 40 min. backen.

Die Kastanien sind reif. Die klassische weißblühende Rosskastanie wird bald aussterben, da sie gegen die Miniermotte keine Chance hat. Klingt schlimmer als es ist, denn es gibt noch die rotblühende und die ist gegen den Schädling unempfindlich. Nur müssen wir uns dann von den Stacheln an den Früchten verabschieden. Hier der Klassiker:
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Die Reben stehen noch in sattem Grün:

Zum Schluss noch ein klassisches Rheintal-Panorama:
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Frankfurt Bankenviertel – trotz Finanzkrise ein sonniges Jahresende

Einen Nachtrag für 2008 habe ich noch. Am 30.12. bin ich in die Stadt gefahren, um mir ein Visum zu besorgen.  Die Wokenkratzer sehen in der Sonne schon ziemlich beeindruckend aus. Ich wußte gar nicht, daß man von der Mainzer Landstraße Richtung Messe und Hauptbahnhof einen so guten Ausblick hat:
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Shanghai

Hier sind nun endlich die Bilder von meinem Shanghai-Urlaub.

Citylights:

Shanghai am Tag:

Hochzeitspaare bei der Fotosession im Park. Macht sicher Spass bei +5 Grad im Brautkleid auf der Wiese herumzuliegen…

Viertel, in denen die armen Leute ihr einfaches Leben führen sind nur wenige Schritte von den Prachstrassen entfernt:

Bicycle-Repair-Man:

Der beste Teehändler, den ich in der Stadt gefunden habe. Zu sehen in seinem 12qm-Laden in der French Concession (Ruijin 2-Lu, 72):

Oriental Art Center (Pudong):

Bilder von Zhujiajiao – einem idyllischen Wasserdorf im Westen von Shanghai:

Bilder aus Kunshan – einer stark prosperierenden „Kleinstadt“ (1,3 Mio Einwohner), die ca. eine Autostunde von Shanghai entfernt liegt:

Hotpot-Restaurant in Kunshan:

Bühne für die Kunqu-Oper in Kunshan:

Tempel in Kunshan:

Panorama von Kunshan:

Wer will, kann es auch als Bildschirmschoner verwenden (Datei in das Verzeichnis C:\Windows kopieren):
Panorama als Bildschrimschoner

Mehr Bilder von der Reise:
Zum Online-Fotoalbum geht es hier.

Lichtblicke

Ein verregneter Tag. Nur Nachmittags sind die Wolken aufgerissen und ich habe die gute Fernsicht für eine Panoramaaufnahme genutzt.

Ein Blick beginnend von der Hallgartener Zange, über das Rheintal bis zur Johannisberger Basilika.

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