Eigentlich hatte ich gar keine Lust mehr irgend was anzuschauen, aber wir sind dann doch nochmal zum Potsdamer Platz gefahren. Wir sind dann rauf auf die Panoramaplattform – mit dem schnellsten Aufzug des Universums (oder so). Bei der Bahn wurde geputzt:
Und das blöde Sony-Center stand auch immer noch:
Dann sind wir ins Fotografie-Museum in der Nähe des Bahnhof Zoo und haben uns die Newton- und Paparazzi-Ausstellung angesehen:
Eigentlich war soweit alles sehr nett und obwohl es ziemlich heiß war, mußten wir auf Frau Wans Anweisung unbedingt eine original chinesische Nudelsuppe in einem nicht billigen Restaurant in der Kantstraße zu uns nehmen. Der Fußweg dahin war weit und ich habe nach dem Süppchen geschwitzt wie ein Affe.
Ich hätte jetzt nichts gegen ein Bier im Umsteiger gehabt, aber Frau Wan hatte die blendende Idee zu der Osama-, äääh Obama-Veranstaltung zu gehen. Ich fand die Idee doof, wurde aber nicht gefragt. Auf dem Hinweg sind wir in einer schönen nostalgischen Bahnstation umgestiegen:
In der Nähe der Siegessäule waren wir dann schnell. Leider war alles gesperrt und wir latschten in der Bruthitze mit einer Million anderen Idioten durch den ganzen englischen Garten, den Tiergarten, über die Spree, an der Spree entlang, durch noch einen Park…:
…bis es dann, nach ca. 5 Kilometern, in einer riesigen Menschenmenge nicht mehr weiter ging:
Einige hatten einen gute Plätze ergattert, aber aus der Entfernung konnten sie da wohl auch nur die Leinwand sehen. Wir nicht mal das…
Nachdem wir das aufgegeben haben, konnten wir in einem nahegelegenen Park den Worthülsen des Superstars lauschen. DerRückweg war kaum weniger ätzend, wurde aber durch einige Sehenswürdigkeiten aufgelockert
Nachdem ich im Umsteiger die Bierreserven deutlich vermindert hatte, ging es mir wieder besser