Berlin, Tag 3

Eigentlich hatten wir schon alles gesehen. Ich hatte keine Lust mehr auf Sehenswürdigkeiten und moderne Hochhäuser, also gab es mal ein alternatives Programm und wir fuhren nach Neukölln.

Optisch ein Traum – Marktstand mit bunten Plastiklatschen:

So macht eine Stadtbesichtigung Spass:

So aber auch. Nachdem wir mit der Ringbahn noch bis Wedding gefahren sind, haben wir es uns im Doppeldeckerbuß ganz vorne gemütlich gemacht und haben uns durch schattige Alleen fahren lassen. Hier bei Tegel:

Das Berliner Kabarett könnte auch etwas Soli vertragen:

Dann waren wir müde und sind früh zur Pension zurück gefahren. Im Umsteiger würde man uns sicher vermissen und es stellte sich sowieso als Fehler heraus. Warum? Weil das Essen schlecht war und wir stundenlang von einer betrunkenen Oma haben volllabern lassen. Morgen gehts wieder in den Umsteiger  :)

Berlin, Tag 2

Von unserer Pension waren es 5 Minuten zur S-Bahn und dann etwa 30 Minuten bis in die City. Sie lag außerhalb Berlins in einem Ort namens Blankenfelde. O-Ton eines Berliners in einer Kneipe am Wannsee: “ Wo wohnt Ihr? In Blankenfelde? Det is ja am Aasch der Welt!“

Jedenfalls sind wir gleich Morgens in die Stadt gefahren und haben unsere Besichtigungstour fortgesetzt.
Irgend so ein Nobelkaufhaus mit einem Glas-Innenhof. Naja:

Einige Straßen weiter parkte eine alte Triumph mit lustigen Amaturen:

Irgendwie hatte ich schon keine Lust mehr die Sehenswürdigkeiten zu fotografieren. Wenn man davon schöne Fotos sehen will, kann man auch einfach einen Bildband von Berlin kaufen. Die Touris waren da ganz anderer Meinung:

In die U-Bahnstationen ist mein Soli jedefalls nicht geflossen – das sieht teilweise aus, wie vor 100 Jahren:

Leute am Alexanderplatz:

Zickiges Model:

Blick auf die Spree. Hier wird mein Soli verbraten. Irgend ein wichtiges Museum wird renoviert:

Das Wetter wurde ganz schön und so haben wir uns zu einer Spreerundfahrt entschlossen. Wie es sich für richtige Touristen gehört:

Lustig :)

Ohh, uii, aahh! Das Bode-Museum (weiß ich auch nur noch deshalb, weil es dran steht :))

Der Kanzlerinnen-Laufsteg:

Kuschlige Russenmützen:

Ein Dutzend Bettlerinnen, die uns gleich mehrmals genervt hatten, als wir auf der Wiese vorm Dom entspannt haben:

Schönes Bild, ist jede Menge drauf zu sehen. Dom, Funkturm, Baustelle, Wolken, blauer Himmel, Oleander, Leute. Was will man mehr? :D

Bekannte Kirche mit kaputtem Dach (Namen vergessen):

Tai-Chi vor der Friedenssäule:

Am großen Stern (Fanmeile). Praktisch, wenn man die Straßenschilder mit fotografiert:

Obwohl es schon dunkel wurde, sind wir dann nochmal zum Potsdamer Platz gefahren. Hier ist also mein Soli geblieben – ganz schön übertrieben, finde ich:

Sony-Center am Potsdamer Platz. Auch übertrieben:

Dann war der zweite Tag vorbei und es wurde Zeit noch ein Bierchen im Umsteiger zu nehmen.

Berlin, Tag 1

Ende Juli waren wir für einige Tage in Berlin.
Ich habe jede Menge Bilder gemacht und spare mir deshalb viele Worte.

Schönes Städtchen, dachte ich so bei mir, als ich S-Bahnstation Yorckstraße ausgestiegen bin :lol:

Wir sind dann gleich nochmal in die City gefahren, um einige Sehenswürdigkeiten anzugucken.
Oooooh:

Aaaah:

Uuuuiiii:

Nach der Anstrengung haben wir den Abend in einer netten Kneipe bei frisch gezapftem Bier ausklingen lassen. Zum Umsteiger in der Yorckstraße: