The weekend starts here!

Nachdem die Wettervorhersage für das Wochenende nichts Gutes verspricht, haben wir den Nachmittag noch einmal für einen schönen Spaziergang genutzt.

Im Monrepos Park hängen die Strahlengriffel voll mit Früchten:

Leider sind es Kiwis der Sorte Actinidia chinensis und die sind seeeehr sauer!

Der Rhein führt historisches Niedrigwasser:
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hideUnd am Geisenheimer Rheinufer wird gebaggert. Keine Ahnung, was dort gemacht wird, aber in der Abensonne gab es schöne Farben zu sehen:
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Was so los war die Tage…

Hier ist lässiges cruisen angesagt :tongue:

Neulich durch Wald und Flur:
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hideSuchbild – wo ist der Rhein?

Unter den Reifen knackt es zur Zeit sehr laut. Die Eichen…

…und Bucheckern haben ein Mastjahr.

Unglaublich aber wahr (und vor allem sehr peinlich)! Am Sonntag habe ich zum ersten mal in meinem Leben  den Weinstand in Assmanshausen besucht:

Mal wieder etwas mit PhotoFunia gespielt. Leider hatten Sie keine Playgirl-Vorlage 8)

Und zum Schluss noch etwas wirklich ekliges: Kühlschrankfund vom Wochenende (ohne Worte!):

Zwetschgenkuchen und Bilder

Am Samstag haben wir leckeren Zwetschgenkuchen gebacken. Obwohl wir das noch nie gemacht haben, war der Ergebnis sehr gut:

Der Teig war zart und der Kuchen war überhaupt nicht sauer. Hier das Rezept:
Zutaten
150 g Butter, 160 g Zucker, 4  Eier, 1 Prise Salz,  1 Pkt. Vanillezucker, 300 g Mehl, 1 Pkt. Backpulver, 2 kg entsteinte reife Zwetschgen
Zubereitung
Butter und Zucker schaumig rühren, Eier dazu und weiter rühren, die anderen Zutaten dazugeben und den Rührteig auf ein mit Backpapier oder eingefettetes Backblech streichen. Zwetschen waschen und entsteinen, auf den Teig setzen und im vorgeheizten Backofen bei 180° ca. 40 min. backen.

Die Kastanien sind reif. Die klassische weißblühende Rosskastanie wird bald aussterben, da sie gegen die Miniermotte keine Chance hat. Klingt schlimmer als es ist, denn es gibt noch die rotblühende und die ist gegen den Schädling unempfindlich. Nur müssen wir uns dann von den Stacheln an den Früchten verabschieden. Hier der Klassiker:
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Die Reben stehen noch in sattem Grün:

Zum Schluss noch ein klassisches Rheintal-Panorama:
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Schwarznuss

Ein mächtiger Baum, der aus USA/Canada stammt und walnussähnliche Nüsse  trägt. Allerdings ist die grüne Hülle schwerer zu entfernen und die Nüsse sind so hart, dass ein normler Nussknacker versagt. Dr. Behrens meinte:
„An den Nüssen verzweifeln sogar die Eichhörnchen!“
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So sieht die Nuss aus (nachträglich hinzugefügt):

Open Campus Geisenheim 5./6. September 2009 – Teil 2

Und weil es am Samstag so schön war, bin ich am Sonntag gleich nochmal hingegangen.

Dr. Volker Behrens (Fachgebiet Zierpflanzenbau) veranstaltete sehr unterhaltsame und lehrreiche Führungen durch die Parkanlage:
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Die Tomaten werden, genau so wie Paprika und Gurken, in die Höhe gezogen, um Platz zu sparen und den Ertrag zu verbessern:

Ein gesunder und schmackhafter Chinesischer Gemüsebaum (man isst die frischen Triebe). Ich hatte auch mal einen im Garten, aber leider ist er eingegangen:

Kräuter und Gewächshäuser:

Neubau:

Blümchen:

Und schön gefeiert wurde natürlich auch:

Open Campus Geisenheim 5./6. September 2009 – Teil 1

Die Lehr- und Forschungsanstalt dieses Wochenende wieder Tag der offenen Tür. Oder wie es jetzt heisst: Open Campus.

Die Blaskapelle spielte etwas laut, aber Spießbraten und Monrepos-Wein waren lecker. Essen und trinken kann man auf jedem Fest, aber hier hat man die Möglichkeit sich über Nutz- und Zierpflanzenforschung und vielerlei anderer Dinge zu informieren und sogar Vorlesungen zu besuchen (sie Programm).

In der Bibliothek haben wir den Vortrag eines Heimatforschers (teilweise in Rheingauer Mundart) gehört. Sein Thema war die Entwicklung des Weinbaus (und der Weinsorten) im Rheingau und die Rheingauer Küche. Wer sich für so etwas interessiert, der kann hier weitere Termine für seine Rheingauer Trink- & Essgeschichten erfahren.

Schicke Trekker:

Leuchtende Paprika:

UFO-Paprika:

In die Höhe gezogene Gurken:

Kleine Kürbis-Auswahl (dort werden über 70 Sorten kultiviert):

Festival-Wochenende

Das Wochenende begann mit einer Radtour zum Goethestein beim Wiesbadener Stadtteil Frauenstein. Ist mir vorher nie aufgefallen das hässliche Ding – kein Wunder, steht ja auch erst seit 1932 da 8)

Angeblich soll darin Goethes Lebensmotto umgesetzt worden sein, welches da lautete:
„Diese Begierde, die Pyramide meines Daseins, deren Basis mir aufgegeben und gegründet ist, so hoch als möglich in die Luft zu spitzen, überwiegt alles andere.“

So ganz verstehe ich es nicht, aber ich glaube, es heisst übersetzt so viel wie: „Mann, bin ich geil!“

Nachdem ich mich Freitags doch erfolgreich um das Museumsuferfest gedrückt hatte, ging es Samstag Abend auf Folklore im Garten. Als ich das letzte mal dort war, fand es noch im Schlosspark Freudenberg statt. Der „neue“ Veranstaltungsort am Schlachthof kann in Sachen Ambiente natürlich nicht mithalten. Dennoch war alles gut organisiert und da die Ohrbooten kurzfristig abgesagt hatten, kamen wir in den Genuss eines Frau Doktor-Konzertes.

Manni (und im Hintergrund Hardy) bei der Arbeit:
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hideGesamtansicht der Kapelle. Nein, es war keine Nebelmaschine im Einsatz, sondern es staubte kräftig beim Abtanzen:
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hideAuf einer kleinen Nebenbühne war Kollege mit bayrischem Akzent zugange. Er trug ziemlich launige und kritische Texte vor. Seinen Namen weiss ich leider nicht, aber ich glaube es ist der Bruder  des Veranstalters von „Schlaflos im Sattel

Wanda wäre beinahe in die Hände übler Schurken geraten:
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hideDie Jungs waren richtig lustig, kamen aus NL und sind Schauspieler des „Theater Gajes„. Der Typ in Frauenkleidern auf dem Dreirad gab die „Mama“ und ich habe mich fast schlapp gelacht:
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hideNachdem Folklore im Garten so ein voller Erfolg war, sind wir dann unvorsichtiger Weise Sonntag Mittag zur neuen Eventveranstaltung „Rheingau Reben Festival“ gegangen:
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hideDas Fest lag am Fuße des Johannisbergs auf einer Wiese, die man in wochenlanger Arbeit planiert, mit Rindenmulch bedeckt und mit Aufbauten versehen hatte. Der ganze Aufwand musste natürlich finanziert werden und so dachte man auf den ersten Blick, es wäre eine Veranstaltung, bei der das Autohaus Rossel ein neues Audi-Modell vorstellen würde.

Alles war in reinstem Weiss gehalten, was in Verbindung mit der ungetrübten Mittagssonne die Gefahr von Schneeblindheit mit sich brachte.

Ausserdem hatte man an den Bodenpaneelen gespart. Die Dinger waren nachgiebig und man wurde fast seekrank. Über dem ganzen Gelände lag ein derber Duft von Rindenmulch und durch die windgeschützte Talkessellage wurde es schnell sehr heiss.

Das Fest war deutlich in Richtung Schickimicki-Publikum ausgereichtet und das Konzept ging wohl auch auf. Es war einige Yacht- und Tennisclub-Prominenz und die ganze Faltenhals-Society von der Schlossheide vertreten. Aber auch hier merkte man, dass die Finanzkriese ihre Spuren hinterlassen hatte und nicht wenige trugen die D&G-Kollektion aus dem Vorjahr auf und meckerten rum, weil es nur die Hälfte des Glaspfandes zurück gab.

Die knorke Kapelle spielte Jazz-Stücke aus den vergangenen Jahrzehnten. Es waren gute Musiker und der Vortrag wurde nur dadurch getrübt, dass sie meinten zwischen jedem Stück seichte Kalauer reissen zu müssen:

Wanda fügte sich nahtlos in die Gesellschaft ein und schürfte einen Spätburgunder Weissherbst Brut. Klingt gut, war er aber nicht. Ich weiss nicht, was die da gemacht haben, aber aus Mineralwasser, Weinsäure, Ethanol und einem Schuss Traubensaft mixe ich etwas leckereres:

Alles in allem kann man sagen: Ich war „not really amused“ und werde die Veranstaltung künftig meiden:

Zu spät für die Ernte und für den Ironman

So ein frisch gemähtes Feld sieht eigentlich ganz  nett aus:
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hideAm Schiersteiner Hafen bin ich auch vorbei gekommen. Heute war IRONMAN Germany 70.3. Allerdings war natürlich schon alles vorbei und die Abbauarbeiten in vollem Gange. Nur einige Leute sind noch ein Bootsrennen gefahren:
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