Heute sind wir mit dem Zug nach Wien gefahren. Die gesamte Fahrt ging durch eine einzige Schneelandschaft. Zwischen Würzburg und Regensburg kam sogar die Sonne durch:
Nachdem wir unser Apartment bezogen hatten, sind wir noch einmal über den nahegelegenen Naschmarkt gelaufen. Hier gibt es leckere Sachen ohne Ende zu kaufen:
Gestern am Rhein mit Dunst und Sonne aufgenommen:
(Nummer 15. Auf das Bild klicken für Großansicht)
Oestricher-Kran:
Etwas Sonne:
Stepanshausener Drachen:
Viel Schnee am Waldrand über Stephanshausen:
Einladende Rastmöglichkeit:
Romantisch:
Tipp für das fotografieren im Schnee:
Die Kamerabelichtungsmesser sind auf ca. 18% Grauanteil im Bild abgestimmt. Da Schnee weiss und nicht grau ist, muss der gemessene Wert um 1,5 (manchmal sogar 2) Blendenstufen nach oben korrigiert werden damit die Bilder nicht unterbelichtet werden. Die meisten (Kompakt-)Kameras bieten einen schnellen Zugriff auf die Belichtungskorrektur (RTFM!).
DAS hier ist stylisch! Ich lese einen Zeitungsartikel über das Attentat auf Rudi Dutschke (11. April 1968). Und da war ich gerade erst zwei Jahre alt. Schönheit und Modebewusstsein können also auch mit Intelligenz gepaart sein 
Seht selbst 
Bereits Ende 2007 hatte ich hier über den deslolaten Zustandes dieses Bauwerkes berichtet. Nun sind mehr als zwei Jahre vergangen und es hat sich so gut wie nichts getan. Das Grundstück und Gebäude wurde leidlich gegen Vandalen gesichert und jemand hat einen netten Gruß an den Grafen von Schönborn auf das Tor geschrieben:
Der Internet-Auftritt der Schönborns sieht hingegen wesentlich pompöser aus. Man könnte meinen, dass so reicher Adel verpflichtet. Vermutlich ist das mehr Schein als Sein.
Das Landesamt für Denkmalpflege Hessen hat das Bauwerk als Denkmal von nationaler Bedeutung eingestuft und in einer Pressemitteilung darüber informiert, dass eine Sanierung erfolgen würde. Offenbar haben die Schönborns lange genug gepokert und nun zahlt der Bund (und somit der Steuerzahler) die Sanierung (siehe dieser Artikel). Tja, so geht das!
Das Wetter ist hier seit Tagen ziemlich schlecht. Gestern Abend gab es kräftig Neuschnee und danach jede Menge Regen. Gegen 15 Uhr werfe ich einen Blick aus dem Fenster und kann kaum glauben, was ich da sehe. Der Himmel war seltsam gefärbt, irgendwie unnatürlich blau! Sowas hatte ich seit dem zweiten Januar nicht mehr gesehen:
Ein schleunigst anberaumter Spaziergang führte uns an den Rhein:
Und in den Monrepos-Park:
Im Hintergrund konnte man schon wieder dunkle Wolken erkennen:
Heute Nachmittag bin ich eine kleine Runde durch den Park gelaufen und habe nach blühenden Pflanzen gesucht. Normalerweise findet man immer etwas, aber in diesem kalten Winter ist es ziemlich schwer etwas zu finden.
Ein Winterjasmin (Jasminum nudiflorum):
Winterblüte (Chimonanthus praecox):
Blühende Christrosen, Winterkirschen oder Zaubernüsse konne ich keine entdecken.
Heute schien endlich mal wieder die Sonne und es machte Spaß draußen zu sein.
Erst fuhr ich mit Kahtrin eine Runde MTB:
Und dann bin ich mit Frau B noch spazieren gegangen:
Keine Ahnung für was sie Schal und Mütze trug. Wir sind hier im Rheingau und da ist es so warm, daß sogar Palmen wachsen 
Der Schloss Hansenberg in schönem Licht:
Abendsonne auf dem Rückweg:
Ich wünsche Euch ein frohes und gesundes neues Jahr 