Gestern haben wir nur einen kurzen Spaziergang um das Schloss Johannisberg gemacht. Die alte Libanon-Zeder war in diesem Licht besonders schön anzusehen:
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Die Senfpflanzen, die in den Weinbergen haben auch etwas durch den starken Frost gelitten:
Die Trockenmauer um den Schlossberg herum ebenfalls. Sie muss komplett neu gemacht werden:
Heute haben wir die Steinbergkeller unterhalb von Kloster Eberbach besichtigt. Das Projekt war ja sehr umstritten, weil ein riesiges Loch in die Landschaft gebuddelt wurde und ziemlich viel Beton zum Einsatz kam.
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Die Kellerei wartet mit jeder Menge Superlativen auf (größtes Weingut Deutschlands, Fässer mit 50.000 Liter Inhalt, 1,8 Millionen Liter Fassungsvermögen, Verarbeitungskapazität 140.000 kg Trauben pro Tag…). Zum Glück gab es neben den vielen trockenen Fakten auch etwas leckeres zu trinken:
In die hinterste Ecke haben sie auch noch ein paar Holzfässer gestellt und damit das mit dem ganzen Beton nicht zu depremierend aussieht, eine düster-rote Beleuchtung montiert:
Wer Weinkeller-Romantik sucht, ist wohl in der Schatzkammer von Schloss Johannisberg besser aufgehoben. In modernen Kellereien sieht es eher so aus:
Später haben wir noch einen kurzen Spaziergang am Oestricher Kran gemacht. Der Rhein friert zwar nicht zu, aber an den ruhigeren Stellen gibt es doch etwas Eis zu entdecken: