Schnee im Oktober? Nicht im Rheingau!

Es ist zwar recht kühl, aber die Sonne lädt doch zu einem Spaziergang ein.
Ich war mal wieder im Monrepos-Park. Die Teichlandschaft habe ich schon oft fotografiert, aber sie wurde jetzt neu gemacht und der Riesenbambus, der früher im Hintergrund stand ist den Baggern zum Opfer gefallen:
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hideManche Edelrose hat den Regen und die Kälte gut überstanden:
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hideDie Kiwi-Früchte sehen sehr lecker aus:
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hideEin fleissiger Maulwurf unter dem Ginko-Baum:
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hideManche Bäume haben schon alle Blätter verloren – andere stahlen noch in bunten Farben:

Hallgarten – vom Steinberg aus fotografiert:
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hideDie Uferpromenade in Eltville war sehr gut besucht. Die Leute genossen die Sonne und den leckeren Riesling:
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Herbstfarben – aber sowas von!

Das hier habe ich am Donnerstag unterhalb vom Eichberg (Kiedrich) aufgenommen:
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hideAlle Bilder, die jetzt kommen wurden heute gemacht. Im Elsterbachtal:

Morgentau auf den Wiesen – ja, ich war ausnahmsweise mal etwas früher unterwegs…:
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hideIm Gegenlicht:
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hideNachdem Elsterbachtal bin ich durch das völlig neblige Rheintal zum Steinberg gefahren. Das ist der Weinberg unterhalb von Kloster Eberbach, der komplett von einer Mauer umgeben ist. Das schwarze Häuschen (ein Ausschank) vor dem großen Ansturm:
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hideRichtung Wald (dahinter liegt Kloster Eberbach) – der Himmel war so blau, wie selten, denn der ganze Nebel hing noch im Rheintal:
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hideRichtung Rhein kann man sehen, wie er langsam aufsteigt:
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hideUm kurz vor halb Elf kam der Nebel dann mit Macht:
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In Richtung Eichberg kann man aber noch etwas blauen Himmel sehen – der Nebel zog seitwärts ab:
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hideEinige Minuten später am Kloster Eberbach war der Himmel wieder stahlend blau:
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hideEs gab einige Skulpturen zu sehen, mit denen ich nicht so viel anfangen konnte:


Nachmittags sind wir dann durch die Weinberge zu Schloss Vollrads gewandert:
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hidePortrait:
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hideFrische Tresterberge. Der Geruch zieht abertausende Essigmücken an:
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hideGegen Abend an der Terrasse von Schloss Johannisberg:
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Wochenmarkt am Mainzer Dom

Am Freitag war ich mal wieder auf dem Wochenmarkt in Mainz. Es gibt unzählige Obst- und Gemüsestände:
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Immer wenn ich dort bin, suche ich diesen Metzgerei-Stand auf und esse ein paar Schweinebäckchen:

Auf dem Rückweg kam ich am Wasserstandsanzeiger vorbei. Irgendwie ist mir der vorher noch nie aufgefallen….:

Frühherbst

Gestern in den Weinbergen um Johannisberg. Blick Richtung Ortsteil Grund:
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Einfach mal die Sonne geniessen:
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Reif für die Ernte:

Heute habe ich noch einen Genesungs-Spaziergang im Monrepos-Park gemacht. Die Bitterorangen leuchten in der Sonne:
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Die Wildbienen machen noch Überstunden an den Herbstastern:
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Der Ginko hat sich noch nicht verfärbt:
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Die Schwarznuss verliert gerade ihre Früchte:

Der Weg an dem Schwarznuss-Baum vorbei ist gesperrt, weil von den großen Nüssen eine Verletzungsgefahr ausgeht:
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Paris – Tag 7 (letzter Tag)

Zum Glück war an unserem letzten Tag das Wetter noch einmal schön und so konnten wir den noch nicht erledigten Aussentermin im Château de Versailles wahrnehmen. Mit der RER C – VICK ist das Schloss übrigens sehr gut zu erreichen.

Die Sonne strahlte und Frau B. konnte wieder ihre Sonnenbrille tragen:

Komisch, wieso ist es immer bewölkt, wenn ein Foto von mir gemacht wird?

Prunkvoll:

Die Gartenanlage ist riesig und es gibt dort viele schöne Aleen:

Zum krönenden Abschluss musste ich noch den Rudersklaven für Prinzessin B. geben:

Im Park:

So, das war es aus Paris.

Paris – Tag 6

Da das Wetter immer noch schwächelte, sind wir wieder ins Museum gegangen. Diesmal in das Musée d’Orsay, weil Frau B. die Impressionisten so mag. Ein nettes Gebäude und alles in allem sehr viel übersichtlicher, als der Louvre:

Da in fast allen Räumen Fotografierverbot herrschte und mich diese impressionistische Malerei sowieso nicht besonders verzückt, habe ich keine dieser Bilder fotografiert. Aber natürlich bleibt der geneigte Blog-Leser doch nicht von der Bilderflut verschont. Hier die gläserne Uhr im Obergeschoss:

Noch eine Uhr:

Ein Blick aus dem Fenster auf die Seine:

Modern, aber fast so hübsch wie die römische Marmor-Skulptur im Louvre:

Diese Skulptur hingegen gefällt mir überhaupt nicht:

Auch nicht schön, dafür aber imposant:

Dieses Exponat ist zwar nur ca. 30 cm hoch, hat mir aber sehr gut gefallen:

Das Museum war ziemlich schnell abgehakt. Draussen wurde das Wetter besser und die Franzosen haben uns gezeigt, was sie am besten können. Nämlich lautstark demonstrieren:

Frau B. wollte unbedingt einmal Schnecken probieren. Franzosen und Chinesen haben ja nicht so viel gemeinsam – außer den teilweise sehr speziellen Essgewohnheiten…:

Es war noch nicht besonders spät, weshalb wir noch etwas Pariser Regenromantik genossen:

Es war auch noch Zeit für einen kurzen Abstecher auf den größten Friedhof von Paris (Cimetière du Père-Lachaise). Allerdings blieb keine Zeit nach den berühmten Gräbern zu suchen (z.B. liegen hier begraben: Edith Piaf, Maria Callas, Frederic Chopin, Jim Morrisson und Oscar Wilde). Der Friedhof ist auch ohne die Prominenz sehenswert, da es der erste Parkfriedhof der Welt ist. Wer keine Friedhofsbilder mag, darf jetzt abschalten.

Paris – Tag 5

Heute ist das Wetter ziemlich mies und es geht in den Louvre. Zum Glück regnet es nicht, als wir uns in die Warteschlange einreihen:

Obwohl die Schlange ziemlich lang war, mussten wir nicht mal 15 Minuten warten. Frau B. besorgt uns am Informationsschalter einen Gebäudeplan. Auf den ersten Blick sah der gut aus, aber leider konnte man damit nur zurechtkommen, wenn man GPS, Kompass und Sixtanten dabei hat…:

Den Andrang vor der Mona Lisa hatte ich mir eigentlich schlimmer vorgestellt:

Die zwei Reisenden in einem Lichtgang zwischen den ganzen italienischen Ölschinken:

Die Krönung Napoléons und der Kaiserin Josefine:

Man muss schon ab und zu auch mal nach oben gucken, um die schönen Deckenfresken nicht zu verpassen:

Obwohl erst einmal die Kunsgemälde beeindrucken, gibt es im Louvre auch sehr viel Kunst des Altertums zu sehen. Hier die Statue eines ägyptischen Paares, welche 2.350 Jahre vor Christus entstand:

Unzählige riesiege Sarkophage und Sphinxe gab es zu sehen:

Die Venus von Milo war natürlich auch sehr gut besucht:

Es gab so viele beeindruckende Gemälde zu sehen:

Allerdings ziemlich wenig deutsche Werke. Hier das Meisterwerk der deutschen Renaissance „Die drei Grazien“ von Lucas Cranach, welches erst 2011 seinen Weg in den Louvre gefunden hat (für 1 Million Euro):

Mein Lieblingswerk Gabrielle d’Estrées und eine ihrer Schwestern von einem unbekannten Maler, hat nichts von seiner Faszination verloren:

Der Museumsbesuch heute war eine gute Entscheidung, wie ein Blick aus dem Fenster beweist. Gegen halb vier hat es sich doch etwas zugezogen:

Und zwei Minuten später frischte es deutlich auf:

Im Louvre gibt es hunderte von Marmor-Skulpturen zu sehen. Hier eine, die ich sehr schön fand:

Chefs unter sich:

Donnerstags hat der Louvre zwar bis 21:45 geöffnet, aber wir waren gegen 17:00 schon so müde und hungrig, dass wir den Besuch mit diesem Gewaltakt beendeten:

Paris – Tag 4

Tag vier darf als Ruhetag gelten. Wir sind spät aufgestanden und dann zu den Galeries Lafayette gefahren.

Dort gibt es alle erdenklichen Luxusartikel und die ganzen Chanel, Gucci, Luis Vitton und Prada Läden waren voll mit chinesischen Kunden. Die kamen mit so großen Tüten aus den Nobelgeschäften, dass man dachte, es wäre Sommerschlussverkauf bei Woolworth….

Mich hat eigentlich nur die tolle Kuppel und die Dachterasse interessiert. Kuppel:

Stockwerke mit einem Teil der Kuppel:

Dachterasse (da ist es bestimmt bei schönem Wetter ganz nett):

Schon wieder ich mit dem blöden Turm:

Und direkt neben dran ein komisches Geschäft, dass japanische Jacken verkauft hat, die aussahen wie Schlafsäcke. Auch hier wurde gekauft, als gäbe es morgen nichts mehr – allerdings eher von Franzosen:

Dieser Tag endete recht früh und ohne Stress, denn wir mussten Kräft für den morgigen Tag sammeln.

Paris – Tag 3

Das Wetter war nun nicht mehr so gut und es blies ein kräftiger Wind. Deshalb beschlossen wir erst etwas durch die Stadt zu laufen und dann das Museum Guimet zu besuchen, um uns anzuschauen, was die Franzosen so alles in China, Japan, Indien, Cambodia und Vietnam an Kunstschätzen zusammengeklaut haben.

Auf dem Weg dorthin. Es ist doch schon etwas herbstlich:

Frau B. nochmal mit dem ollen Turm:

Ich jetzt auch mal:

Na gut, schöne Aleen haben sie ja…:

Denkmal für Lady Di:

Wer sich nicht für die Museums-Sachen interessiert, darf jetzt abschalten.

Ein Ganesha (hindusitischer „Herr der Scharen“) aus Cambodia:

Kali, eine hinduistische Göttin des Todes und der Zerstörung (Tamil, Indien). Aber keine Angst, ihre Kraft und Wut ist nur gegen Dämonen gerichtet und sie beschützt die Menscheit. Ausserdem hat sie eine ganz beachtliche Oberweite…:

Hindusitische Shiva, als Göttin des Tanzes (Tamil, Indien):

Chinesische Damen (Nordchina, Tang Dynastie, 7. Jh.):

Chinesischer Buddha (Liao Dynastie ca. 11. Jh.):

Chinesische Tanzmaske:

Tibetanischer Hayagriva (hinduistische Gottheit, die Wissen und Weisheit schenkt):

Großes Jadegefäß (ca. 30cm im Durchmesser):

Die krasse runde Bibliothek von Monsieur Émile Guimet:

Es gab noch eine Sonderausstellung über die Werke des japanischen Künstlers Katsushika Hokusai (1760-1849) zu sehen, der neben wunderschönen Landschaftsbildern auch einige schreckliche Fratzen gemalt hat:

Das war Tag 3.

Paris – Tag 2

Heute stand der Montmartre mit seinem Rotlichtviertel Künstlerviertel und die Sacré-CÅ“ur auf dem Programm. Frau B. brachte dem berühmten Etablissement irgendwie nicht die gebührende Ehrfurcht entgegen:

Dann haben wir uns gleich durch die ganzen afrikanischen Straßenverkäufer hoch zur Kirche gekämpft:

Hier, wie überall in Paris gab es Massen von Touristen, die für jede (auch noch so einfältige) Abwechslung dankbar waren. Hier gucken sie gebannt einem alten Mann zu, der irgendwelche Stofftiere herstellt:

Hinter der Kirche ist ein Platz, auf dem lauter „Künstler“ ihr Zeug aufgebaut haben und versuchen mit dem Verkauf ihrer Werke und mit Portraitzeichnungen von Touristen ihr Geld zu verdienen:

Die Geschäfte scheinen wohl nicht so gut zu gehen. Zumindest sind die Leute nicht sehr freundlich und nachdem Frau B. beim fotografieren von einem besonders grantigen Künstler vertrieben wurde, war die Stimmung auf dem Nullpunkt…:

Danach haben wir noch den Eifelturm besucht. Frau B. liess sich jedoch nur wiederwillig zu einem Bild mit dem „hässlichen Ding“ überreden:

Der nächste Tag konnte nur besser werden und es ging mit der Metro zurück: