Indian Summer
Eigentlich mag ich Anglizismen nicht, aber Indian Summer klingt viel schöner als Altweibersommer.
Der Himmel war fast wolkenlos und die Kombination aus tief stehender Sonne und Polfilter hat kräftige Farben gezaubert:
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Alle paar Meter musste natürlich eine kleine Rast gemacht werden. Wir waren ja spazieren und nicht auf der Flucht:
Die Weinlese hat auch schon begonnen. Die hier dürfen noch etwas Sonne tanken:
Die Hagebutten werden verschmäht. Ich habe zwar ein altes Rezept für Hagebuttenwein, aber das ist sehr viel Arbeit:
Nein, diese Rebe trägt nicht rote und weiße Trauben. Die grünen sind und bleiben unreif – man nennt sie „Geiz“:
Ein mächtiger Walnussbaum, der dieses Jahr leider keine Früchte trägt:
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Manche Weinberge hängen ziemlich voll. Hier sieht man es schön, da das Laub abgeschnitten wurde. Dadurch soll die Reife gefördert und Fäulniss verhindert werden:
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Die Karpfen im Teich von Schloss Vollrads sind richtig fett:
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Und zum Schluss noch ein Blümchenbild:
Hier noch der Spaziergang aus der gpx-Datei visualisiert:
Flache Runde für Formschwache
Gestern bin ich meine größtenteils flache Rheinrunde gefahren. Am Anfang habe ich aber doch ein paar kleine Steigungen eingebaut, damit das Profil am Ende nicht zu depremierend aussieht. Die Runde ist für MTB oder Crosser zu empfehlen. Sie ist auch für formschwache Warmduscher geeignet.
Um einmal zu demonstrieren, was man alles aus einer GPS-Aufzeichnung auslesen kann, habe ich hier mal einen Utrack-Report angehängt:
Die ganze Warheit
Viele bunte Pilze!
Man ist was man isst. In dem Fall grün, wenn man sich die ganze Zeit von leckeren grünen Knollenblätterpilzen ernährt:
Dumm rumstehen macht in der Gruppe eben viel mehr Spaß:
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Optisch mein absoluter Lieblingspilz – der Violette Lacktrichterling. Sieht krass aus, ist aber sogar essbar:
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Dieser hat auch eine schöne Farbe. Der Hexenröhrling ist aber ungenießbar:
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Pilzsammlerin auf frischer Tat ertappt:
Ein winziger Baumpilz:
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Der Klebrige Hoernling ist auch essbar. Der war übrigens schon mal hier im Blog zu sehen:
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Hmmm, ein leckerer Steinpilz – gut versteckt, aber nicht gut genug:
Working in the Coal Mine…
Stand der Gartenarbeiten, heute 16:49
Stadtspaziergang in Mainz
Heute hatte ich, wegen der starken Regenfälle, einmal Gartenarbeitsfrei. Danke Petrus!
Dafür sind wir einmal nach Mainz zum bummeln gefahren.
Erst präsentierte sich das Wetter von seiner besten Seite:
Auf dem Markt gab es allerlei leckere Sachen. Kräuter und Pfifferlinge dufteten aromatisch. Da sich Duft hier nicht so gut vermitteln lässt, gibt es ein buntes Gemüsebild:
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Während ich die Palmen vor dem Mainzer Dom bewunderte, zogen wieder ein paar dunkle Wolken auf:
Kurze Zeit später gab es einen heftiges Gewitter:
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Einige blieben dabei voll cool:
Andere eher nicht:
Wenig später war es schon wieder vorbei. Was blieb waren riesige Pfüzen, da die Stadt Mainz offenbar die Arbeiter weg rationalisiert hat, welche für die Reinigung der Gullis zuständig waren:
Blöde Verkaufsförderungsmassnahme:
Zu dem „gewonnenen“ 10-Euro-Einkaufsgutschein sagte Frau B. nur: „Ich kaufe sowieso nichts bei S. Oliver, weil mir die Sachen nicht gefallen
Blauer Himmel mit vielen Luftballons. Wer mir die korrekte Anzahl mailt, kann einen 10-Euro-Einkaufsgutschein von S. Oliver gewinnen:
Bei der Handwerkerausstellung gab es einige handwerkliche Vorfühungen. Wie beeindruckend…
Aber sonst ist wieder alles klar…
…auf der Andrea Doria!
Gestern haben wir einen Schiffsausflug gemacht. Los ging es in Walluf den Rhein hinauf am Containerhafen Mainz vorbei:
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Das Wetter war sehr gut und wir haben das Sonnendeck genossen:
Unser Ziel war der Erfelder Altrhein (Kühkopf):
Dort angekommen haben wir einen kleinen Spaziergang gemacht. Leider sind Naturschutzgebiete reine Schnakenbrutstätten:
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Auf der Rückfahrt haben wir uns waghalsige Überholmanöver mit niederländischen Schrottkähnen geliefert. Die Kähne ware nicht Schrott, sondern hatten welchen geladen:
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Noch vorbei am Biebricher Schloss und schon waren wir nach etwa neun Stunden Fahrt zurück in Walluf:
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Der Ausflug war ganz schön anstrengend, obwohl man doch die ganze Zeit nur rumgehockt, gegessen und getrunken hat. Wahrscheinlich deshalb…
Aus gegebenem Anlass muss ich doch noch einen Holländerwitz raushauen:
Ein Holländer fährt an einem heißen Sommertag auf dem Rhein bei Köln Kanu. Da ihm langsam heiß wird, schöpft er eine Handvoll Wasser zum Trinken. Das sieht ein Kölner, der auf einer Brücke steht, und ruft: ‚He, dat Wasser kannst du nit trinken, dat is jiftisch!‘ Der Kanufahrer hört nicht recht, paddelt weiter und schöpft noch eine Handvoll. Der Kölner ruft wieder: ‚He, du, dat is Jift, trink dat nit!!!‘ Der Kanufahrer ist aufmerksam geworden, paddelt näher und ruft : ‚Kan nit verstaan!‘ Der Kölner: ‚Mit beide Häng schöppe, da hass meh von!‘
Ruhige Freitagsrunde
So schlecht ist das Wetter gar nicht, wie alle sagen. Gestern Abend in den Weinbergen:
Heute auf der anderen Rheinseite. Da waren schon ein paar dunklere Wolken zu sehen:
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Bevor die unmenschliche Schluss-Steigung nach Johannisberg in Angriff genommen wurde, musste erst mal gechillt werden:
Der Himmel war aber auch zu schön:
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Endlich!
Nach langer Zeit des Wartens hat sich endlich unsere Seerose eine Blüte abgerungen:
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Zutrauliche Frösche und abweisende Blätter
Heute habe ich dem botanischen Garten der Universität Mainz einen kurzen Besuch abgestattet.
Die Pfeilgiftfrösche sind nicht scheu – sie kommen sogar näher, wenn man an das Glas klopft. Gut, daß es das Glas gibt…:
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Der Lotus ist auch immer wieder schön anzusehen:
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