Blick vom Labonteweg über Winkel Richtung Mainz:
Und noch ein Blick von der Schlossterrasse:
Blick vom Labonteweg über Winkel Richtung Mainz:
Und noch ein Blick von der Schlossterrasse:
Die Punks sind wieder in der City – ein untrügliches Zeichen dafür, dass es Frühling wird.
Da sag ich nur: Ludewig dem Ersten sein dankbares Volk!
Der eine Typ hatte übrigens gross Strassenjungs auf seiner Jacke stehen. Für die Unwissenden: Die Strassenjungs sind eine Frankfurter Punk-Band, die das mit den drei Akkorden wirklich ernst nehmen. Und Niveau ist bekanntlich ja sowieso Geschmacksache
Hörproben gibts hier: http://www.diestrassenjungs.de/SJmusik.htm
Gestern hatte ich ein Erlebnis, dass mich etwas nachdenklich gemacht hat. Ich war auf dem Rückweg von einer Geschäftsbesprechung, in der sich eine Menge gestresster Manager darüber unterhalten haben, wie man am besten noch mehr Personal abbauen könnte.
Auf dem Rückweg hatte ich einen kurzen Aufenhalt am Bahnhof in Koblenz. Ich ging zur Bäckerei, um mir einen Kaffee zu kaufen. Beim bezahlen merkte ich, dass kein Kleingeld einstecken hatte und so musste ich mit einem 50 Euro-Schein bezahlen. Mir war das etwas peinlich, doch die Verkäuferin nahm es mit viel Humor. Sie scherzte zu Ihrer Kollegin, was für das grosszügiges Trinkgeld sie erhalten habe und dass sie beide davon einmal gut essen gehen würden. Als sie mir das Wechselgeld zurück gab, strahlte sie mich an und sagte: „Ach ja, das Leben ist schön.“
Wer führt wohl das glücklichere Leben? Der Manager oder die Verkäuferin?
Eigentlich wollte ich Anfang März keine Blogeinträge mehr über Winter und Schnee verfassen. So langsam ist es nämlich wirklich genug mit der weissen Pracht. Aber wie es der Zufall so wollte, musste ich am schneereichsten Tag des Jahres nach Bonn fahren. Eigentlich lief es ganz gut – bis auf die letzten 40 Kilometer, für die ich über 4 Stunden gebraucht habe.
Slow go:
No go:
Tankstopp in Stromberg (Hunsrück):
Die Nebenstrassen waren auch kein Geschenk, aber wenigstens kam man voran:
Bis nach Bingen, dort war Chaos pur:
Ewigkeiten später immer noch in Bingen:
Der x-te Stau lässt auch Gelegenheit für ein paar nette Aussichten:
Fast geschafft, aber leider steht ein LKW quer in der Umleitung:
Und wieder ein Schiffsausflug bei bestem Wetter:
Die letzte Hürde ist die Anfahrt nach Johannisberg. Erwartungsgemäss waren alle Hauptstrassen mit querstehenden Bussen und Sommerreifen-Fahrern verstopft. Gut, wenn man Schleichwege kennt:
Endlich zu Hause. Der Garten sieht so schön ordentlich aus, wenn Schnee liegt
Eben kam ich an einem gross angelegten Photoshooting unter der Mainzer Rheinbrücke vorbei. Unglaublich, was für ein Aufwand betrieben wird, nur um einen weiteren bescheuerten Geländewagen in Szene zu setzen. Die Polizei ist auch gerade mit zwei Wagen angerückt und hat sofort von der Set-Lady Käffchen gebracht bekommen
Ein chinesisches Ölbaumgewächs, dass von Januar bis März blüht. Die Blüten sind nicht das beeindruckendste, sondern der betörende Duft. Das kann das Blog aber leider nicht vermitteln. Wer die Pflanze sehen möchte: sie steht im Monrepos-Park in Geisenheim.
Das ist hier nix für Turnbeutelvergesser!
Heute war ein sehr schöner Tag für einen Schiffsausflug
Den alten Kran im Binger Hafen haben sie schön renoviert
Der neue könnte aber auch mal einen Eimer Farbe vertragen
Der Hafen hat wohl überhaupt schon bessere Tage gesehen
Viel Verkehr (gegenüber Rüdesheim).
Auf den Pfeil klicken, um ein Zitat aus dem Film „Das Boot“ zu hören.
[audio:https://www.pacer.de/wp-content/uploads/old/Boot_Flotte.mp3]
Alte Burgen und hässliche Kähne
Nein, es gab keine überraschende Hitzewelle
Genau genommen handelt es sich um den 50. Breitengrad an der Südflanke des Johannisberges:
Ein verregneter Tag. Nur Nachmittags sind die Wolken aufgerissen und ich habe die gute Fernsicht für eine Panoramaaufnahme genutzt.
Ein Blick beginnend von der Hallgartener Zange, über das Rheintal bis zur Johannisberger Basilika.