Am Samstag haben wir leckeren Zwetschgenkuchen gebacken. Obwohl wir das noch nie gemacht haben, war der Ergebnis sehr gut:
Der Teig war zart und der Kuchen war überhaupt nicht sauer. Hier das Rezept:
Zutaten
150 g Butter, 160 g Zucker, 4 Eier, 1 Prise Salz, 1 Pkt. Vanillezucker, 300 g Mehl, 1 Pkt. Backpulver, 2 kg entsteinte reife Zwetschgen
Zubereitung
Butter und Zucker schaumig rühren, Eier dazu und weiter rühren, die anderen Zutaten dazugeben und den Rührteig auf ein mit Backpapier oder eingefettetes Backblech streichen. Zwetschen waschen und entsteinen, auf den Teig setzen und im vorgeheizten Backofen bei 180° ca. 40 min. backen.
Die Kastanien sind reif. Die klassische weißblühende Rosskastanie wird bald aussterben, da sie gegen die Miniermotte keine Chance hat. Klingt schlimmer als es ist, denn es gibt noch die rotblühende und die ist gegen den Schädling unempfindlich. Nur müssen wir uns dann von den Stacheln an den Früchten verabschieden. Hier der Klassiker:
(auf das Bild klicken für Großansicht)
Die Reben stehen noch in sattem Grün:
Zum Schluss noch ein klassisches Rheintal-Panorama:
(auf das Bild klicken für Großansicht)
Mel
Hm, Quetschekuche … da fällt mir die Geschichte ausm Real von vor ein paar Wochen ein … eine typische, verdrehte, deutsche Alte spricht eine deutlich ausländisch aussehende Verkäuferin in der Obstabteilung an „Wo finde ich Pflaumen?“ Kein „Entschuldigen Sie bitte …“ oder sowas. Sie: „Getrocknete?“, die Alte „Nein, frisch!“, die Verkäuferin „Ach so, Sie meine Quetsche!“ … ich konnt mir mein dämliches Grinsen echt nicht verkneifen. :tongue:
Pacer
Also, nur mal der Ordnung halber: Dieser Kuchen wurde nicht aus irgendwelchen Pflaumen gemacht, sondern aus echten Zwetschgen!
Diese sind zwar eine Unterart der Pflaumen, haben aber nicht umsonst einen eigenen Namen. Die Pflaumen, die es bei uns im Geschäft zu kaufen gibt, kann man geschmacklich meistens vergessen (voll das Mädchenobst!).