Gestern waren wir in der Sinologie-Bibliothek der Goethe-Universität Frankfurt. Da ich mich mit den chinesischen Schriftzeichen doch etwas schwer tue, habe ich mich an die künstlerischen Bildbände gehalten.
Erotische Szenen Ende der Yüan-Dynastie 1280-1367:
Erotische Szenen aus der Ära Kangxi 1662-1722:
(Angriff von hinten oder der „springende weiße Tiger“)
(Die willfährige Dienerin kitzelt ihre Herrin am Fuß)
(Auf einer Steinbank im Garten)
(Wie ein Mandarinenten-Pärchen)
(Gemeinsame Lektüre eines erotischen Buches)
(Auf dem geschmückten Lager)
Die Schaukel (18. Jh.):
Der Gebrauch des mien-ling (19. Jh.):
Noch ein paar, von denen ich die Titel vergessen habe. Aber dasThema ist auch hier eindeutig erkennbar:
„Besser wäre, wir verwandelten uns in ein Eisvogelpärchen und flögen auf Orchideen und Bignonien, gemeinsam und ohne uns jemals zu trennen!“
Zhao Mengfu (1254-1322)
Kathrin
na dann viel Spaß :nuts:
Pacer
Es handelt sich hier um eine wissenschaftliche und professionelle Arbeit! c)
Kathrin
ja nee, is klar 😀 😀
Pacer
abber 100%!
Mel
Ähm, was … äh, wie? 😮
Sag mal, wieso sehen denn die Gesichter von Männlein und Weiblein beide gleich aus?
Pacer
Sehr gute Frage. Vermutlich, weil chinesische Männer im allgemeinen nicht sonderlich maskulin aussehen.
F.B.
Hast Du ja auch gut fotografiert. Eigentlich dürfen die Bilder auch öffentlich nicht gezeigt werden. Man sollte sie als geheim gehalten. c)
Pacer
Natürlich würde es niemals P0rn0grafie in diesem Blog geben. Aber hierbei handelt es sich ja um Kunst.
Genau so wie bei diesem Gemälde, welches im Louvre hängt und mich sehr beeindruckt hat:
(Zwei Damen im Bade)
Kathrin
Pacer der Kunstmann 😆
F.B.
Tja, Sex ist ein Kultur Thema. Ein gutes Vergleich!