Das Wetter war nun nicht mehr so gut und es blies ein kräftiger Wind. Deshalb beschlossen wir erst etwas durch die Stadt zu laufen und dann das Museum Guimet zu besuchen, um uns anzuschauen, was die Franzosen so alles in China, Japan, Indien, Cambodia und Vietnam an Kunstschätzen zusammengeklaut haben.
Auf dem Weg dorthin. Es ist doch schon etwas herbstlich:
Frau B. nochmal mit dem ollen Turm:
Ich jetzt auch mal:
Na gut, schöne Aleen haben sie ja…:
Denkmal für Lady Di:
Wer sich nicht für die Museums-Sachen interessiert, darf jetzt abschalten.
Ein Ganesha (hindusitischer „Herr der Scharen“) aus Cambodia:
Kali, eine hinduistische Göttin des Todes und der Zerstörung (Tamil, Indien). Aber keine Angst, ihre Kraft und Wut ist nur gegen Dämonen gerichtet und sie beschützt die Menscheit. Ausserdem hat sie eine ganz beachtliche Oberweite…:
Hindusitische Shiva, als Göttin des Tanzes (Tamil, Indien):
Chinesische Damen (Nordchina, Tang Dynastie, 7. Jh.):
Chinesischer Buddha (Liao Dynastie ca. 11. Jh.):
Chinesische Tanzmaske:
Tibetanischer Hayagriva (hinduistische Gottheit, die Wissen und Weisheit schenkt):
Großes Jadegefäß (ca. 30cm im Durchmesser):
Die krasse runde Bibliothek von Monsieur Émile Guimet:
Es gab noch eine Sonderausstellung über die Werke des japanischen Künstlers Katsushika Hokusai (1760-1849) zu sehen, der neben wunderschönen Landschaftsbildern auch einige schreckliche Fratzen gemalt hat:
Das war Tag 3.